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Güntzler wieder im Finanz- und Sportausschuss des Bundestages

Wie bereits in den vergangen Jahren wird der Bundestagsabgeordnete Fritz Güntzler (CDU) seine Fraktion auch in den kommenden vier Jahren wieder als ordentliches Mitglied im Finanz- und Sportausschuss sowie als stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss vertreten dürfen. Außerdem gehört Güntzler erneut dem wichtigen Bundesfinanzierungsgremium an.

„Im Finanzausschuss kann ich meine beruflichen Erfahrungen als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer einbringen und als begeisterter Sportler und langjähriger Vorsitzender eines Sportvereines weiß ich, wo im Sport der Schuh drückt“, so der Abgeordnete nach der Entscheidung in dieser Woche.

Güntzler wird die Arbeit der neuen Regierung kritisch und aufmerksam begleiten. Für seine Fachbereiche merkt er an: „Der Koalitionsvertrag der neuen links-gelben Regierung weist viele Defizite aus und ist in vielen Punkten unkonkret. Die Finanzierung der vielen Versprechungen ist völlig offen. In der Steuerpolitik gibt es einen völligen Stillstand. Eine Reform der Einkommensteuer mit der versprochenen Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen ist nicht in Sicht. Die Abschaffung des Solidaritätszuschlages – immer von der FDP gefordert – ist gar nicht erwähnt. Und auch die dringend notwendige Unternehmenssteuerreform, die den deutschen Unternehmen wichtige finanzielle Freiräume für die notwendigen Investitionen und Innovationen ermöglichen würde, ist nicht beabsichtigt. Ich werde hierzu konkrete Vorschläge in die Ausschussarbeit einbringen. Auch im sportpolitischen Bereich besteht dringender Handlungsbedarf. Unsere Kommunen brauchen weitere finanzielle Unterstützung bei der Sanierung und dem Ausbau der kommunalen Sportstätten. Der auf dem Weg gebrachte „Goldene Plan“ muss umgesetzt werden. Unsere Vereine brauchen nach der langen Zeit der Corona-Pandemieebenfalls dringend Unterstützung, um wieder voll durchstarten zu können und dem Mitgliederschwund entgegenzuwirken. Für unsere Leistungssportler müssen die Trainings- und Wettkampfbedingungen, aber auch die Stützpunktstrukturen und die Organisation weiter modernisiert werden. Nur so können sie erfolgreich auf der internationalen Bühne sein.“

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