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Göttingen erhält 225.000 Euro für wassersensible Stadtentwicklung

Das Projekt „Stadtwasser- und Hitzeplan Göttingen Konzeptstudie für eine wassersensible Stadtentwicklung“ in Göttingen wird mit 225.000 Euro Bundesmitteln durch das Modellprojekt zur Klimaanpassung und Modernisierung in urbanen und ländlichen Räumen gefördert. Dies teilt der Bundestagsabgeordnete Fritz Güntzler (CDU) mit. Güntzler hatte sich aktiv für das Projekt und seine Förderung in Berlin eingesetzt.

Das Klima erwärmt sich weltweit und die deutschen Sommer werden immer trockener. Starkregenereignisse nehmen immer weiter zu. Die Stadt Göttingen möchte mit dem Projekt ein Konzept für eine wassersensible Stadtentwicklung erstellen. Auf Grundlage von Analysen und Simulationen soll eine gesamtstädtische Strategie im Hinblick auf Klimawandel, Klimaschutz und bauliche Entwicklung der Stadt entstellt werden. Erste konkrete Maßnahmen für dezentrale Regenwasserbewirtschaftung und Begrünungsmaßnahmen sollen getroffen werden.

„Der Zusammenhang zwischen Wasser und Klimawandel ist komplex. Er ist besonders in Städten zu spüren. Ich freue mich, dass das Göttinger Projekt durch meinen Einsatz in Berlin ausgewählt wurde und dass in unserer Stadt nun, mit den Mitteln des Bundes, Konzepte erarbeitet werden, um Mittel und Wege gegen Hitzestress, Trockenperioden und Erhöhung der Wasserressourcen zu finden. Das ist ein wichtiger Schritt, um mit den Klimaveränderungen umzugehen“, so der Bundestagsabgeordnete Güntzler.

Und der Kandidat für das Oberbürgermeisteramt der Stadt Göttingen, Dr. Ehsan Kangarani, ergänzt: „Wir müssen den Natur- und Artenschutz aktiv voranbringen. Neben dem Schutz und der Weiterentwicklung des Göttinger Stadtwaldes steht dabei auch eine Gesamtkonzeptionierung der Gewässer im Fokus. Wir müssen innerstädtische Gewässer erlebbar machen, neue Kleingewässer anlegen und so aktiv auch zum Klimaschutz beitragen“.

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