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Bund unterstützt Europäisches Brotmuseum mit über 12.000 Euro

Das Europäische Brotmuseum in Ebergötzen erhält 12.872 Euro vom Bund. Es wird gefördert aus Mitteln des „Soforthilfeprogramms Heimatmuseen und landwirtschaftliche Museen 2021“. Dies teilt der Bundestagsabgeordnete Fritz Güntzler (CDU) mit, der sich für eine Förderung eingesetzt hatte.

„Für das Brotmuseum und die dort ehrenamtlich Tätigen ist die Förderung des Bundes enorm wichtig. Damit können sie ihre wertvolle Arbeit auch in Zukunft aufrechterhalten. Bei meinen Besuchen im Museum habe ich gesehen, wie bedeutsam gerade die Dauerausstellung „Vom Korn zum Brot“ ist. Mit ihr wird die 8000-jährige Kulturgeschichte des Brotes, des Getreideanbaus, der Müllerei und des Bäckerhandwerks gezeigt. Sie dient als Informationsquelle für die junge Generation, die eben keine eigene Erfahrung mit Landwirtschaft und Bäckerhandwerk hat. Durch die Bundesmittel wird die Ausstellung deutlich aufgewertet und unser kulturelles Angebot vor Ort gestärkt. Ich freue mich daher sehr über die Förderung“, so Güntzler. Er betonte, dass die Unterstützung durch die Soforthilfe, gerade in der aktuell schwierigen Situation durch Corona, sehr bedeutsam für die Vereine und Initiativen der ländlichen Museen sei.

Das Programm unterstützt die Entwicklung und Modernisierung regional verankerter Landwirtschafts- und Heimatmuseen. Es richtet sich gezielt an Museen in Städten und Gemeinden mit bis zu 30.000 Einwohnern oder Orte mit ländlichem Charakter.

Güntzler ruft Museen aus Südniedersachsen auf, sich noch für eine Förderung zu bewerben. Auch Heimatmuseen können einen Antrag stellen. Informationen gibt es beim Deutschen Verband für Archäologie e.V. (DVA) auf der Webseite www.dva-soforthilfeprogramm.de. Dort sind alle Details der Ausschreibung zu finden. Die Prüfung und Bewilligung der Anträge erfolgt nach dem zeitlichen Eingang der vollständigen Antragsunterlagen. Die Antragsfrist endet, sobald die Mittel verbraucht sind, spätestens jedoch am 31.12.2021.

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